Was sonst noch wichtig ist... - Homepage HUH

Dres. Hanna und Heinrich Süchting, Berlin
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Was sonst noch wichtig ist...
Hormone sind nicht alles. Schon mit normalem Hormonbestand kann es Menschen schlecht gehen! Sind schulmedizinisch erkennbare Störungen ausgeschlossen, handelt es sich oftmals um sekundäre Mitochondrienstörungen. Mitochondrien sind kleine Zellbestandteile und  stellen die Energie für jede Körperzelle zur Verfügung. Sie können geschädigt werden durch viele Faktoren, z.b. durch Fehlernährung, Giftstoffe unserer Umwelt, Schwermetallbelastungen, Stress, langdauernde Antibiotikatherapie.
Da sie in jeder Körperzelle vorhanden sind, sind Beschwerden bei Mitochondrienstörungen teilweise sehr unspezifisch und betreffen meistens viele Organe gleichzeitig. In der Schulmedizin wird oftmals nicht die gemeinsame Störung gesehen, man meint, es wird "somatisiert" oder es läge eine psychische Erkrankung vor. Fatal kann sich diese Einstellung deshalb auswirken, weil viele der gegen diese unspezifischen Beschwerden gerichteten klassischen Medikamente ihrerseits weitere Mitochondrienschädigungen auslösen.( Beispiel: Antidepressiva -> Vitamin B6 und B12-Mangel -> Verstärkung der depressiven Symptome.
So finden wir bei Mitochondrienfehlfunktion z.B. :
Allgemeine Energieleere  
Nachlassen der Herzkraft
Muskelschwäche
Müdigkeit
Muskelverspannungen
Nierenschwäche
Rhythmusstörungen
Schon beim flüchtigen Lesen erkennen Sie überdies, daß die Beschwerden bei Mitochondrienerkrankungen nicht wesentlich unterschiedlich sind von denen bei Hormonmangel. Wenn daher bei guten Laborwerten bei den Hormonen dennoch die Beschwerden nicht abnehmen, sollte an Mitochondrienschäden gedacht werden.
Weitere sehr gute Information bekommen Sie z.B. in dem Buch von       Herrn Dr Kuklinski ( Rostock), dem deutschen "Altmeisterr" der       Mitochondrientherapie, erhältlich in jeder Buchhandlung oder im Internet unter : Mitochondrientherapie  - die Alternative. , aber auch in jeder Buchhandlung.Es ist verständlich       geschrieben und nicht teuer ( um 15.00 Euro) ist.
Die Stützung der Mitochondrien kann im  Einzelfall sehr schwierig sein und erfordert eigentlich auch  einige grundlegende und später auch weiterführende Laboruntersuchungen, die leider nach der heutigen Rechtslage vom Patienten bezahlt werden müssen.Im Laufe der Zeit hat sich aber  herausgestellt, welche "Lücken" bei fast jeder(m) Patienti(e)n  bestehen, sodaß wir am Anfang nicht unbedingt Laborwerte bestimmen müssen. Im Verlauf der Therapie, insbesondere wenn sich keine guten Erfolge einstellen, sollten gezielt einzelne     Laborwerte nachuntersucht werden, das kann später besprochen werden.

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