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Dres. Hanna und Heinrich Süchting, Berlin
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Welche Hormone sind im Rahmen der Hormonersatztherapie überhaupt bedeutsam?
Östradiol
Das wichtigste Östrogen im Körper, welches die erste Zyklushälfte der Frau bestimmt.  Seine biologischen Wirkungen sind im Uterus die Förderung des Schleimhautwachstum und damit Vorbereitung auf die Aufnahme des befruchteten Eies. Die allgemeinen Wirkungen umfassen Leistungsfähigkeit, Knochenstabilität, gute Stimmung.
Progesteron
Ist zuständig für gesundes Bindegewebe, Steuerung aller Wachstumvorgänge und guten stabilen Schlaf. Es ist ein wichtiger Gegenspieler zum Östradiol und zügelt dessen übermäßige Anregung von Zellwachstum.
Östron
Ein weiteres Östrogen, in geringeren Mengen als Östradiol im Körper vertreten. Es fördert aber viel stärker als Östradiol die Zellteilung. Es ist im Körper der gesunden jüngeren Frau in ca 1.5-fach höherer Menge als Östradiol vorhanden. Steigt es erheblich höher an, kann bei Zusammentreffen mit anderen Umständen Gewebsentartung gefördert werden. Deswegen sollte es im Verlauf der Therapie gelg. mit überprüft werden.
FSH
Ist ein von der Hypophyse abgegebenes Hormon, welches die Eierstöcke zu stärkerer Hormonproduktion antreibt. In den Wechseljahren steigt es üblicherweise an, weil der Körper „merkt“, dass Östradiol nicht mehr in ausreichender Menge hergestellt wird.
Östriol
Ein Hormon, welches besonders in der Schwangerschaft in großen Mengen gefunden wird. Es besetzt zum Teil die Östrogen-Rezeptoren und schwächt damit die Wirkung von Östradiol und Östron ab. Lokal als Salbe angewendet, fördert es die Hautgesundheit.

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